Die Idee zum jetzigen Kraftwerk kam von den Gemeinden. Basis war eine Studie von „Wasser Tirol“ zur Nutzung der Wasserkraft in Tirol, die vom Land in Auftrag gegeben und finanziert wurde.
„Wasser Tirol“ kam zum Ergebnis, dass ein Wasserkraftwerk mit dem untersuchten Stollenverlauf südlich der Sanna nicht wirtschaftlich sei. Daraufhin sind die Gemeinden an den Projektentwickler INFRA herangetreten, der im Auftrag der Gemeinden eine Variantenstudie mit einem Stollen im Norden durchgeführt hat.
INFRA hat vier Varianten untersucht. Die umfassende Variantenstudie hat ergeben, dass die Variante nördlich der Sanna die technisch, ökologisch und wirtschaftlich beste Lösung ist. Insbesondere die geologische Situation im Süden (Rutschhang) und das Trinkwasserschutzgebiet "Tiefbrunnen Perfuchsbergerau" führten zur Nordvariante.